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Platon Karataev – Atoms

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Die nach einem Charakter von Lew Tolstoi genannte Band wurde in Budapest im Jahr 2016 gegründet. Noch im selben Jahr haben sie sich mit der EP „Orange Nights” dem Publikum vorgestellt. Das Lied „Elevator” von dieser EP wurde via Spotify auf führenden deutschen und britischen Listen weit verbreitet. Die erste LP der Band („For Her”) ist in drei Teilen 2017 erschienen; danach wurde die Band für den Fonogram-Preis in der Kategorie „Die Entdeckten des Jahres“ nominiert. Die LP wurde von der einheimischen Kritik mit Anerkennung aufgenommen; sie erreichte vordere Plätze auf den Listen am Ende des Jahres und ebenfalls auf den Jahrzehntlisten von 2020. Das debütierende Album stellte die Band auch auf die internationale Karte: den Liedern folgen schon mehr als 4 Millionen Menschen in der ganzen Welt via stream, vor allem in Deutschland, in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten. Seit 2018 hat die Band schon drei Tournees in Europa hinter sich. Sie spielte unter anderem auf den Festivals Reeperbahn, Sound City in Liverpool, Zandari Festa in Seoul, „Sziget” in Budapest und Waves Vienna. Im vorigen Jahr wurde die Band aus 3000 Bewerbern in das INES#talent2019 Programm gewählt, in dessen Rahmen die vielversprechenden Bands des Kontinents auf vielen showcase Festivals in Europa auftreten können. Die Band veröffentlicht ihr zweites Album, Atoms, in diesem Jahr; es wird auf Tournees in Deutschland, Frankreich und in den Niederlanden vorgestellt.

Die Band über das Album:

„Mit dem Material auf dieser LP entfernten wir uns einige Schritte von der weicheren, mehr akustischen Linie der ersten Platte und gingen mehr in Richtung lautstärkerer, grandioserer Klänge. Auf der LP Atoms geht es um die Suche unseres innersten „Ich“ und um die Infragestellung von allem. Manchmal stürzen wir in den Liedern auf uns zu, manchmal entfernen wir uns. Ein Schlüsselbegriff der Platte ist Katharsis, die wir erleben, wenn wir uns unserem innersten Kern nähern. In den vergangenen zwei Jahren erfuhren wir dieses Kern-Erlebnis vor allem während des Schreibens der Lieder; das war wie ein Flow, die Ekstase des Schaffens. Die LP widerspiegelt eine Art von Leere; es geht hier um Verlassenheit und um Schwebe. Die Lieder auf der Platte lösen jene Bange, die aus der Infragestellung der bisher geltenden Werte stammt. Es geht hier um ein nie aufhörendes Ringen mit dem Transzendenten, denn „wir sind Splitter auf dem tauben Handteller von Gott“.“