„Soul“ ist ein Begriff, der zurecht abgenutzt erscheint – schmückt sich doch gerne jeder Sänger damit, Soul innezuhaben. Doch kein anderes Attribut passt so sehr zu Ahmad Mateen, dem 24jährigen Goldjungen, als dass er Soul mit der Muttermilch eingesogen zu haben scheint. In der Tat scheint ihm das Talent und die Rebellion in die Wiege gelegt worden zu sein; Als Enkel einer amerikanischen Gospelsängerin ist es kein Wunder, dass Ahmad schon im zarten Alter von 8 Jahren begann, sich mit verschiedensten Philosophien auseinander zu setzen und seine Zeit damit verbrachte, die verschiedensten Eindrücke und Einflüsse auf zu saugen, die seine multikulturelle und grenzübergreifende Erziehung mit sich brachten. Musik war dabei immer das verbindende Element. Ahmad rappte schon als Junge in Deutschland (Schweinfurt) auf dem Parkplatz der US Base, in der sein Vater stationiert war. Als Teenager ging er nach Indianapolis und tauchte immer tiefer ein in verschiedenste Genres, die ihn später einmal prägen sollten: Temptations, Musiq Soulchild, Death Cab for Cutie, Red Hot Chili Peppers, Wu Tang Clan und Nas – das sind nur einige der Namen, die seinen eigenen Stil inspirieren. Mit 18 Jahren kam er zurück nach Deutschland, wo er sich mit verschiedenen Jobs durchschlug. Doch die Musik ließ ihn nicht los und so begann er, noch mehr zum Spaß, Songs auf zu nehmen und an seinen Skills zu feilen. Mit seinem 1. Künstlernamen KIDSOUL sorgte er mit seiner aussergewöhnlichen Stimme auf den Alben von Juju Rogers (Jakarta Records) und Serious Klein für aufsehen. Auch bei „Colors“ erreichte „playin games“ knapp 2 Millionen Aufrufe. Jetzt released er sein erstes Video – „Too Many Questions“. Die EP folgt bald.
Das Video könnt Ihr hier sehen: www.youtube.com