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Renga Weh – Reality Check

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Was für eine abgefahrene Story hinter dem Album steckt, kann man sich kaum ausdenken: „Renga Weh lebt irgendwo in einer verlassenen Mine. Er sammelt Nüsse, die nur in der blauen Stunde zu finden sind, und knabbert sie in seiner mit Samt ausgekleideten Höhle. Aus ihren Schalen baut er Instrumente und spielt sie von Mitternacht bis Tagesanbruch.“ So die Einleitung zu dem rundum soliden Album des Künstlers, welches sich irgendwo zwischen Dowmtempo, magischem Elektro und Melodic bewegt.

Doch weiter im Text: „Rengah Weh verteilte Demobänder an die fünf größten Zwerge des Waldes. Sie luden ihn als Live-Act zu ihrer Gruppenhochzeit mit den fünf kleinsten Riesinnen des Waldes ein. Er spielte den ganzen Abend Klavier und alle waren sich einig: Das war eine warme Partie, die Alfons, der wortkarge Tontechniker des Waldes, aufnahm. Diese zehn Aufnahmen sind nun kunstvoll mit dem Speichel von Elfen zusammengeklebt und erscheinen als Renga Wehs Debütalbum.“

Zugegeben, von der Albuminfo selbst ist man nicht unbedingt schlauer. Aber das muss man auch gar nicht, liefert doch das Werk selbst genügend Stoff für lange Nächte oder eben entspannte Tage. Vor allem die Tracks „Same Time“ und „Ignorance“ bleiben direkt im Gehör und machen Lust darauf, auch die restlichen Produktionen des Albums „Reality Check“ zu entdecken. Mehr als gelungen und perfekt für den Frühling.

Das Album erscheint auf 3000 Grad Records digital und auf CD.