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Thilow – Trap meets Techno

Der Berliner Rapper Thilow produzierte bereits als Jugendlicher seine eigene Musik. Inspiriert durch die amerikanische Hip Hop Kultur, konzentrierte sich der Musiker anfangs hauptsächlich auf Hip Hop. Heute ist seine Musik stark von der Berliner Techno-Szene und East-Coast Trap beeinflusst. Sein neustes Werk „Auf den Skreets“  ist eine einzigartige Mischung aus Hip Hop und elektronischer Tanzmusik. Das Debüt erscheint am heutigen Freitag über GSSNHR Records. Thilow strahlt mit seiner Musik eine Menge Selbstbewusstsein aus und was er will, ist oft nicht das, was die Gesellschaft von ihm erwartet. Seine Texte handeln primär von seinem Leben und seinen Erfahrungen. Nicht düster, nicht verbittert: Thilow hat stets amüsante Themen parat, die den Zuhörer zum Schmunzeln bringen. Sein Debütalbum „Auf den Skreets“ erfreut mit einer abwechslungsreichen Mischung aus amerikanischen Trap und den Einflüssen der Electro-Szene. Thilow produzierte das Album komplett eigenständig in einem Musikstudio in Berlin-Marzahn. Mit anderen Worten: Dreckiger Sound, der direkt aus der Marzahner Platte kommt. Thilow beleidigt in seinen Texten seine imaginären Gegner mit humorvollen Punchlines und nimmt dabei kein Blatt vor dem Mund. Eingängige Melodien seiner Refrains und die Kombination aus Hip Hop und Techno macht „Auf den Skreets“ zu einem noch nie dagewesenen Teil der deutschen Musikgeschichte. Die Idee hinter dem musikalischen Konzept entstammt seiner Lebensgeschichte. Im Alter von 20 Jahren zog Thilow in die USA. Dort lebte und arbeitete er in East Baltimore Midway, einem kriminalitätsbehafteten Viertel. Am 20. Mai 2011 überlebte Thilow nur knapp eine Attacke mehrerer Gang-Mitglieder. Das war das Ende vom Anfang. Ende 2012 siedelte Thilow nach Berlin um und begann hier von vorn.

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