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Skullcrusher – Day of Show

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Bevor SKULLCRUSHER alias Helen Ballentine am 26. Juni ihre selbstbetitelte EP via Secretly Canadian veröffentlicht, folgt nach der ersten Auskopplung „Places/Plans“ nun mit „Day of Show“ der zweite Einblick. Melancholische Gitarren und schwebende Synthesizerklänge, der Track zollt Ballentines Vorliebe für Shoegaze Tribut. Auch ihre Stimme wird im Verlauf immer eindringlicher: “You decorate the back of the stage with my things // As you sing about who you were// And were you better then // When you didn’t have to tell me how // It all works out in the end.” Im dazugehörigen Video werden übermäßig kontrastierte Clips von der Sängerin übereinanderschichtet.

SKULLCRUSHER über „Day of Show“:

„I wrote ‘Day of Show‘ on a hot day last summer in my roommate’s bedroom because mine didn’t have AC. I felt dazed and restless from sitting around in the heat all day. It is a song about feeling trapped in yourself, unable to help yourself and reluctant to let others in. It explores the fragmented behaviour and thoughts that arise from this feeling: a kind of daydreaming that can be really creative but also the darkness that also exists there. It’s musically inspired by a lot of the shoegaze music I listen to.“Ballentine spielt schon fast ihr gesamtes Leben lang Musik: Klavier seit ihrem fünften Lebensjahr und Gitarre seit der Highschool. Nachdem sie von ihrer Heimat in Upstate New York nach Los Angeles gezogen war, um dort Kunst zu studieren, kündigte sie ihren Full Time-Job in einer Galerie und sah sich plötzlich mit einer ungewohnten Freiheit konfrontiert. Diese nutze sie, um sich zum ersten Mal ernsthaft mit Musik und dem Songwriting zu widmen.

Die vier dunklen, verträumten Songs auf der „Skullcrusher“-EP, die mit Produzent Noah Weinman entstanden sind, sind von einer seltsamen, doch irgendwie passenden Verschmelzung mit den Medien beeinflusst, die die Musikerin unmittelbar nach der Kündigung ihres 9-to-5 Jobs konsumierte. Nick Drake, Ambient Electronica oder der tschechische New-Wave-Film „Valerie and her Week of Wonders“: Sie alle prägten „Skullcrusher“s Ästhetik. Da ist Ballentines Liebe zur Fantasie und zum Surrealismus, ihre Wertschätzung für die Art und Weise, wie Fantasy-Romane Schönheit und Gewalt nebeneinanderstellen – vielleicht auch eine Anspielung auf ihren Künstlernamen SKULLCRUSHER. Als SKULLCRUSHER arbeitet Helen Ballentine ganz bewusst und entscheidend mit spärlichen Arrangements und fügt minimalistische Klänge so geschickt zusammen, dass ein voller Raum entsteht.