DAS DING AUSM SUMPF spielt selbsternannten „HipHop für Leute die keinen HipHop hören“ und hat mit „Heute“ und „Wer wenn nicht wir“ zwei ziemlich gute Eindrücke der kommenden EP „Expedition I“ veröffentlicht. Das Ding ist Träger des Bayrischen Kulturpreises 2018, wurde von der Initiative Musik ausgezeichnet, hat mit Faber und Mäckes Festivals gerockt, mit Fünf Sterne Deluxe einen außergewöhnlichen Fritz Kola Abend bestritten, war mit Lemur auf Tour und hat mit Tequila and the Sunrise Gang den Norden erobert.
Wer ist Das Ding ausm Sumpf? Mal Musiker. Mal Geschichtenerzähler. Mal Reisender in die eigenen Abgründe. Ein Tanzwütiger. Ein Träumer. Zusammen mit Produzenten wie Amadeus Gregor Böhm (Elektrik Kezy Mezy), Cop Dickie (Dongkong) und Benedikt Maile (Eau Rouge) findet es musikalische Türen für die Geschichten in sich, um sie da rauszulassen, ausm Sumpf. Intelligente Texte mit Charme, Witz und Tiefgang zu eingängiger und musikalisch aufregender Musik. Geschichten, die den Zuhörer mitreißen und die es so noch nie gegeben hat: poetisch und unerbittlich zu sich und der Welt.
Am 26.04.2019 erscheint die dritte Single „Cool, uncool und wie man sich fühlt“ und diese ist ein glühender Beweis, wie wenig Das Ding ausm Sumpf auf Genre-Grenzen gibt. Da schreit Dirk von Lowtzow (Tocotro- nic) im Refrain in seiner zwanzig Jahre jüngeren Version, da schlägt dieses Monster an Beat gegen die Tür in uns und das Ding schreit „klar, begreif ich, was sie wollen, ich will nur nicht so sein, wie ich soll“.
Nora Schüssler (Regisseurin und Dramaturgin), die das Konzept des Videos entworfen und Regie geführt hat, erklärt: „In „Cool, uncool und wie man sich fühlt“ geht es darum, dass es neben dem schwarz und weiß von cool und uncool auch noch einen dritten Bereich gibt, den Bereich unserer Gefühle. Wir alle teilen uns oft in cool und uncool ein, gerade auch als Frau. Die anderen Seiten unseres Lebens werden hingegen oft zu Tabus erklärt, über die man nicht spricht. Menstruation ist zum Beispiel auch so ein Tabu, über das man nicht spricht. Das aber da ist. Ich wollte das Video nutzen, auch dieses Tabu zu brechen.“