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Curly – Ohaaa

Er ist der imposanteste Lockenkopf des deutschen Raps: Am heutigen Freitag veröffentlicht der Berliner Rapper Curly sein neues Album „OHAAA„. Auf dem digitalen Langspieler treffen luftige Lifestyle-Lessons auf avantgardistische Trap-Tunes und Hooks vom Herrn. Fashionista und Weed-Connoisseur Curly liefert acht Tracks mit Großspur-Attitüde und präsentiert seine bunte Welt in schillernden Farben. „OHAAA“ ist der Soundtrack für die Zeit zwischen der blauen Stunde und dem Morgenrot. Wenn draußen alles dunkel ist, brennt im Studio noch Licht. Curlys rubinrote Augen fokussieren das Textblatt, der Schlaf wird auf unbestimmte Zeit verschoben.

Die Songs reichen von der Hommage an den weißen Rauch in „Purple Haze“ über die grünen Scheine in „Sie hasst mich“ bis zum violetten Himmel über dem Pazifik in „Venice Beach„. Der Handyakku ist zwar ständig im gelben Bereich, aber trotzdem gibt es jeden Abend Facetime in „Latenight“ und gleißende Schönheit in der neuen Single „Lana Del Rey“. Auf seiner Odyssee durch die Nacht, lässt Curly keine Eskapade aus, der exzentrische Lifestyle steht ihm gut. Egal, was die Welt da draußen so macht, Curly hat seine Eier in der Hand wie Al Bundy, während er auf den Cayman Islands rumhängt wie „Elvis„.

Gastbeiträge kommen von Luis, Young Kira, Navy Westghost und Young Mokuba. Produziert wurden die Songs auf „OHAAA“ u.a. von Oster (Mero, Fler), den Bounce Brothas (Bausa, Haftbefehl), Max Mostley (RAF Camora, Bushido) und Young Kira (Dat Adam, Money Boy). Für die visuelle Umsetzung zeigte sich der visionäre Regisseur und Rapfilmemacher Timo Milbredt verantwortlich, der schon Videos für Trettmann, Haiyti und LGoony drehte. Live erleben kann man „OHAAA“ im Herbst, wenn es für Curly auf „Venice Beach“ Headline-Tour geht.

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