Dameer wurde in Dhaka geboren, der Hauptstadt von Bangladesh, von der es heißt, sie habe mehr Geschichten pro Quadratkilometer zu bieten als jeder andere Ort auf der Welt. Gerade dieser Reichtum an Geschichten lehrte ihn aber auch schon in jungen Jahren, die einfachen Dinge im Leben zu schätzen. Durch den ständigen Einfluss von Musik und seinem Vater, einem renommierten Schlagzeuger und Sänger in Bangladesh und seinem Bruder, Frontman der ältesten Rockband des Landes, überrascht es nicht wirklich, dass es dem 18-Jährigen leicht fällt Musik zu machen: immer intim aber trotzdem gewaltig. Aber lass dich von Dameers betont zurückhaltender “Laid-Back”-Attitüde bloß nicht täuschen. Seine “Street-Smartness” gepaart mit seinem akademischen Hintergrund ermöglicht ihm eine ganze besondere Sicht auf das Storytelling. Obwohl er natürlich über die aktuellen Probleme in der Welt, wie “Mental Health” bis hin zum politischen Geschehen Bescheid weiss, ist seine persönliche Haltung trotz allem relativ positiv: “Ich will, dass sich die Menschen wohl fühlen mit meiner Musik, will ihre nihilistische Weltsicht ändern. Hoffentlich hab ich Erfolg damit und dass ich auch in anderen Bereichen wie Film, Fotografie, Malerei sowohl das globale als auch mein eigenes existentielles Unwohlsein reduzieren kann.” Mit dem Zusammenspiel aus Lo-Fi Tunes, psychedelischen Gitarrenklängen und einer fesselnden Stimme, bietet Dameers Musik eine “ätherische” Brücke aus Ost und West. Dieser junge, charismatische Künstler mit seiner unglaublich selbstsicheren und selbstbewussten Art wird zweifellos den Weg für andere junge Musiker/innen aus Bangladesh ebnen. “Bangladescher/innen haben ein ganz eigenen unverwechselbaren Charme, einen Charme den ich niemals verlieren will.”
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