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Buhai – Buhai

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Am 18.03.2022 erscheint das selbstbetitelte Debüt der Berliner Band BUHAI beim Erdmöbel-Label jippie! Industrie. Darauf bringen die vier Musiker*innen ihre jahrelangen Erfahrungen aus verschiedenen Bandprojekten zu einem charmanten deutschsprachigen Indie-Pop-Album zusammen. Zwischen flirrenden Rhodes- und Orgelsounds, lässigen Schlagzeugbeats und eindringlichen Gitarrenklängen füllt sich der Raum mit der melancholisch aufbegehrenden Stimme von Meryem Kiliç. Taucht hinab in warme Tiefen und schwebt mit Leichtigkeit in luftige Höhen. BUHAI kreieren eine eingängige, handgemachte und liebevoll ausgearbeitete Popmusik, irgendwo zwischen Kraut-Rock, Neue Deutsche Welle, French-Pop und Jazz. Mal feinsinnig und melodiös, mal schroff und trotzig, mal sinnlich und verspielt. Auch die Texte lassen aufhorchen, changieren zwischen kristallklar pointierter Beobachtung und verschwommener Erinnerung und machen jeden Song zu einem kleinen Soundtrack.

Seit mehr als zehn Jahren spielen die vier in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Meryem, Michael und Dirk veröffentlichten als Pretty Mery K mehrere Alben und spielten unzählige Konzerte in Deutschland und Europa. Meryem und Dirk sorgten zeitweise mit der Bungalow Gang für Aufsehen, Markus und Michael hatten das Projekt Raumschiff. Aus der übergreifenden Zusammenarbeit entstanden erste neue deutschsprachige Songs und schließlich die Band Buhai, auf die dann auch Ekki Maas von Erdmöbel aufmerksam wurde, der sie nicht nur direkt als Supportact auf eine Tour mitnahm, sondern nun sogar auf das Label seiner Band.

Ekki Maas war es dann auch, der dieses Album im Frühjahr 2021 gemeinsam mit der Band produzierte. Die insgesamt 14 Songs nehmen den Hörer mit in den Sommerurlaub („St.Tropez“), nach Paris auf die Champs-Élysées („Sommerwind“), an verlassene Strände („Offseason Tristesse“), in die Berge („Après Ski Melancholie“), hinein in tiefe Gefühlswelten („Weit fort“) oder raus in die Weiten des Weltraums („Astronaut“). Die erste Single „Beton“ wurde von der Berlin Music Commission für die „Listen to Berlin“-Compilation 2021/2022 ausgewählt. Band und Album werden zudem gefördert von der Initiative Musik und Neustart Kultur.

Foto: Dovile Sermokas

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