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Alice Cooper – Detroit Stories

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Alice Cooper hat seine Fans lange warten lassen, aber nun ist es endlich soweit: Sein neues Studioalbum “Detroit Stories” hat ein Veröffentlichungsdatum – am 26. Februar 2021 wird der offizielle Nachfolger des weltweit erfolgreichen Albums “Paranormal” (#4 in den deutschen Charts) bei earMUSIC erscheinen. Den ersten Vorgeschmack gibt es direkt diesen Freitag, den 13. November, mit der ersten Single “Rock ‘n’ Roll”.

“Detroit Stories” ist nach der Stadt benannt, in der die Erfolgsgeschichte der ursprünglichen Band um Alice Cooper begann. Soundtechnisch folgt das Album der “Breadcrumbs”-EP, die letztes Jahr erschien und ist eine Hommage an die turbulenteste und härteste Rock ‘n’ Roll-Szene ist, die es je gab.

Alles begann im Jahr 1970, als Bob Ezrin, damals ein erst noch flügge werdender, aufstrebender Musikproduzent, ein Farmhaus am Stadtrand von Detroit aufsuchte, um mit der Band um Alice Cooper zu arbeiten. Diese hatte Los Angeles hinter sich gelassen, da sie das Gegenteil der dortigen Flower-Power- und Hippie-Szene mit ihren Idealen von Liebe und Frieden verkörperte. Alice Cooper scharte seine deutlich düstere Gang in Detroit um sich; in der Stadt, in der nicht nur er selbst, sondern auch Genres wie Hard Rock, Garage Rock, Soul, Funk und Punk geboren wurden.

Was folgte, war viel harte Arbeit: täglich 10 Stunden arbeitete Bob Ezrin zusammen mit der Band daran, deren Signature-Sound zu definieren. Sobald sie einen Song perfektioniert hatten, schallte lauter Applaus aus der Psychiatrie von der anderen Straßenseite. So entstand der klassische Alice Cooper-Sound, wie ihn heute alle kennen.

“Detroit war wirklich der Ort für Heavy Rock,” erklärt Alice. “Im Eastown zum Beispiel konnte man an einem Abend Alice Cooper, Ted Nugent, The Stooges und The Who sehen, und das alles für 4$! Dann am nächsten Wochenende im Grande standen MC5, Brownsville Station und Fleetwood Mac auf der Bühne, oder auch Savoy Brown und die Small Faces. Als Soft-Rock-Band hatte man da echt nichts verloren.”

“Los Angeles hatte einen eigenen Sound mit The Doors, Love und Buffalo Springfield”, fügt er hinzu. “In San Francisco gab es The Grateful Dead und Jefferson Airplane. In New York The Rascals und The Velvet Underground. Aber in Detroit wurde wütender Hard Rock geboren. Alice Cooper mit dem gitarren-lastigen Hard-Rock-Sound und der krassen Bühnenshow hat einfach nirgendwo in den USA reingepasst, weder musikalisch noch imagetechnisch. Detroit war der einzige Ort, an dem Außenseiter wie wir reinpassten. Und als die Leute noch rausfanden, dass ich im Osten von Detroit geboren wurde… waren wir zu Hause angekommen.”

50 Jahre später nahmen Alice und Ezrin in einem Studio in Detroit gemeinsam mit einer Vielzahl legendärer Detroiter Musikern das Album “Detroit Stories” auf und lassen damit den Geist der Stadt wieder aufleben. Wenn die “Breadcrumbs”-EP von 2019 den Weg zur Stadt geebnet hat, dann braust “Detroit Stories” wie ein amerikanisches Muscle Car direkt über die Woodward Avenue.

“Aufgenommen haben wir mit Wayne Kramer (Gitarrist und Songwriter von den MC5), Johnny “Bee” Badanjek (Schlagzeuger bei den legendären Detroit Wheels), Paul Randolph (legendärer Jazz- und R&B-Bassist aus Detroit), den Motor City Horns und anderen lokalen Musikern.”, erklärt Ezrin. “Wir erhielten auch musikalische Ideen und Unterstützung von John Varvatos und von den Leuten bei Shinola. Außerdem konnten wir in den Rustbelt Studios in Royal Oak aufnehmen. Dieses Album wurde wirklich IN Detroit FÜR Detroit und VON Detroitern gemacht!”

Entdecke Detroit Stories, wie sie immer schon erzählt werden sollten.

“Detroit Stories” erscheint am 26. Februar 2021 als CD, CD+DVD Digipak, CD Box Set (mit CD, Blu-ray, T-Shirt, Mund-Nasen-Schutz, Taschenlampe und 3 Stickern) und 2LP Gatefold bei earMUSIC.

Die DVD und Blu-Ray zeigen die unglaubliche Liveshow “A Paranormal Evening At The Olympia Paris” zum ersten Mal auf Video. Da Konzerte und die gesamte Live-Szene durch Covid-19 aktuell brachliegen, möchte Alice Cooper sich und seinen Fans die Wartezeit bis zur nächsten Tour mit dieser aktuellen Liveshow etwas verkürzen.

Foto: Jenny Risher