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Morea – Set Me Free

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Bereits am 01. Juli 2022 veröffentlichte Berlins wohl derzeit hotteste Newcomerin mit „Set Me Free“ ihre mittlerweile vierte Single.
Im Alter von vier Jahren begann sie mit dem Klavierspielen, lernte kurz darauf autodidaktisch Gitarre und wenig später auch Bass. Eigene Songs schreibt die Sängerin und Songwriterin, seit sie zwölf ist. Für verschiedene Lieder probiert sie immer wieder neue Instrumente aus. Wer aus Berlin kommt, hat sie vielleicht schonmal am Maybach-Ufer spielen gehört, wo sie den Sommer über immer mal wieder Konzerte unter freiem Himmel gibt. Und wenn sie zu singen beginnt, nimmt sie die Leute um sich herum mit dem klaren und doch so kräftigen Klang ihrer Stimme für sich ein.

In ihrer Musik kann man sich verlieren und fallen lassen. Wie sehr sie in ihrer eigenen Musik aufgeht, zeigte sie bereits in den ersten Sekunden ihrer Debüt-Single ‘Lilies Of The Valley’. Ein paar Zeilen singt sie a capella, kurz darauf setzt eine einnehmende, melodisch raffinierte Hook ein. Gänsehaut. Die melancholisch- schönen Melodien gehen unter die Haut. “Wenn ich Musik mache dann denke ich an nichts. Ich bin dann einfach nur. Ich brauche es.”, beschreibt sie den Prozess ihrer kreativen Auslebung.

Der Zauber, den sie mit ihren Melodien und ihrer Stimme erzeugt, kommt vielleicht gerade daher, dass es sie es nicht versucht. Das Gefühl in ihrer Stimme ist nicht gespielt, der Inhalt ihrer Texte hat Substanz und kommt nicht ungefähr.

Mit ihrer Natürlichkeit beweist sie, dass man als Musikerin keine Kunstfigur sein muss. Wie sehr man mit dem was man liebt erfolgreich sein kann, ohne sich dafür zu verstellen, dürfen wir durch sie im nächsten Jahr und den Jahren darauf live mitverfolgen. “Ich sehe mich nicht als Kunstfigur, ich bin Musikerin und will mit dem, was ich mache, einfach nur verstanden werden.”, verrät sie. Für dieses Jahr ist eine weitere Single auf ihrem hauseigenem Indie-Label Mamasweed Music geplant. Und zum Ende 2022 dürfen sich Pop- und Neo-Soul Fans auf eine erste EP freuen.

Foto: Pilar Monteiro Riepenhof