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Lathe Of Heaven – Bound By Naked Skies

Heute kündigt das Quartett aus Brooklyn ihr Debüt-Album „Bound By Naked Skies“ für den 1. September über Sacred Bones Records an. Passend dazu liefern sie die erste Single „Ekpyrosis“ samt Musikvideo. Das Video zu „Ekpyrosis“ zielt darauf ab, die Betrachter in den unheimlichen Raum von Gegenwart und Vergangenheit zu versetzen, indem es neo-retro-futuristische Darstellungen von New York City, seinem Punk-Underground und seiner dystopischen Zukunft thematisiert – eine Zukunft, die das Universum vielleicht unwissentlich schon einmal gesehen hat.

Zu dem visuellen Kontext sagte Regisseur Lucas Cabu:

„This was a fun project. The band wanted to have space images playing behind them and have an 80’s look to it, so we used an analog mixer to do the chroma key in real time while the band was playing in my room! We kind of pre-edited it in real time then did the master in a beta-cam to give it an even more antiquated look.“

Die Vorstellung, dass sich unser Universum in einem ständigen Zustand von Tod und Wiedergeburt befindet, hat etwas Beängstigendes und zugleich Schönes an sich. LATHE OF HEAVEN sind der Meinung, dass dies eine starke und treffende Darstellung der verschiedenen Themen ist, die sich auf ihrem kommenden Debüt-Album finden.

Gegründet hat sich die Band im Jahre 2021. Jetzt, fast zwei Jahre später, sind LATHE OF HEAVEN endlich bereit, ihr neustes Werk „Bound by Naked Skies“ auf den Markt zu bringen. Die elf Tracks umfassende LP verbindet Elemente des britischen New-Wave und des finnischen Post-Punk zu einer nuancierten Gegenüberstellung von 80er-Jahre-Soundwahn. Ein Album für alle, die es etwas düsterer mögen.

Das Album verdankt sich seine literarischen Einflüssen ebenso wie der Musik, die den einzigartigen und bewussten Sound prägt. Als kraftvolle Hommage an die unheimlichen Welten der Autoren Arthur C. Clarke, Octavia Butler, Ken Liu und natürlich Ursula Le Guin (nach deren Roman die Band benannt ist), sind Themen der Kosmologie (= Ekpyrosis), Simulation (=Heralds of the Circuit-Born), Geisteskrankheit (=Moon-Driven Sea) und Ontologie (=Entropy, The Spider) zu finden. Themen einer unklaren Gedankenwelt greifen wie ein roter Faden durch das Album und ziehen auch bei Live-Auftritten das Publikum praktisch magisch in ihren Bann.

Foto: George C. Gildersleeve

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