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Born From Death klingt wie Paralleluniversen, die auf einem dreckigen Warehouse-Rave aufeinanderprallen. HYENAZ (Kathryn Fischer und Adrienne Teicher) schrieben Born From Death auf einer psychedelischen Reise in einem alten Bauernhaus, das einem queeren Kollektiv außerhalb von Berlin gehört.
„Der Gesang im Kern war eigentlich ein Off-Mic-Geplapper, das wir zufällig aufnahmen und in das wir uns verliebten.“ HYENAZ erklären. „Wir haben diese kleinen Klangkörner so stark gepusht, dass wir einen Teil dieser Erfahrung mitnehmen und unsere veränderten Zustände in die Alltagswelt, in die Lebenswelten unserer Hörer tragen konnten.“
Born From Death erschien auf dem Album Critical Magic, das HYENAZ als durchgehendes, einstündiges musikalisches Chaos-Magie-Ritual komponierten. Der „Chaos Edit“ hebt den Track aus der breiteren Klanglandschaft heraus und in einen Raum, in dem er für sich allein stehen kann, auf Partys, auf Tanzflächen oder zumindest vorläufig in der Vorstellung.
Komponiert wurde der House-Remix von Adrienne Teicher, der einen Hälfte von HYENAZ, die auf Soloproduktionen das Pseudonym Bad Conscience verwendet. „Ich war in der ersten Covid-Sperre eingesperrt und wollte wieder an die ekstatische Kreativität anknüpfen, die wir beim Schreiben von Born From Death spürten. Außerdem sehnte ich mich nach House-Musik, nach etwas, das meine Stimmung anhebt.“