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Fenne Lily – Breach

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Die in Bristol lebende Musikerin FENNE LILY wird am 18. September 2020 ihr zweites Album „BREACH“ veröffentlichten – ihr erstes unter dem Banner von Dead Oceans! „BREACH“ ist eine ausladende, diaristische, oft sardonische Platte, die sich mit dem Durcheinander und der Katharsis beschäftigt wenn man in seine Zwanziger kommt und Frieden im Alleinsein findet. Es ist der Nachfolger von „On Hold“ (2018), einer Sammlung offenherziger Songs, die FENNE LILY in ihren Teenager-Jahren schrieb. Die neue, eindringliche Ader ihres Songwritings zeigt sich bereits in der Lead-Single „Alapathy“, die FENNE LILY schon jetzt mitsamt Video vorstellt. Die Percussion ahmt die ängstlichen, rasenden Gedanken nach, mit denen FENNE LILY umgeht. Sie zeichnet auf, wie sie „started smoking weed to switch off [her] brain“. Der Titel ist ein erfundenes Wort, das „Apathie“ und „allopathisch“ (wie in der westlichen Medizin) miteinander verbindet. „Western medicine generally treats the symptoms of an illness rather than the cause“, wie die Künstlerin erklärt.

Die Medikamenteneinnahme zur Verbesserung ihrer psychischen Gesundheit führte aus diesem Grund bei FENNE auch nicht zur Lösung der Probleme – das stilisierte Video zeigt, wie sie die Einsamkeit auf verschiedene Weisen genießt. Es ist diese Reise, Frieden in sich selbst zu finden, die dem gesamten zweiten Album von FENNE LILY zugrunde liegt. Der Titel „BREACH“ fiel ihr nach tiefen Gesprächen mit ihrer Mutter über ihre Geburt ein, bei der sie in Steißlage oder kopfüber in der Gebärmutter lag. Die schlüpfrige Doppeldeutigkeit des Wortes, das mit einem „a“ geschrieben „durchbrechen“ bedeutet“, zig sie an.

„That feels like what I was doing in this records; I was breaking through a wall that I built for myself, keeping myself safe, and dealing with the downside of feeling lonely and alone. I realized that I am comfortable in myself, and I don’t need to fixate on relationships to make myself feel like I have something to talk about. I felt like I broke through a mental barrier in that respect.“

Foto: Nicole Loucaides