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Amigo The Devil – Er lotet die dunklen Seiten unserer Existenz aus

Das Böse im Menschen ist das Gute an seinen Songs. Danny Kiranos, besser bekannt als “Amigo The Devil“, lotet in seiner Musik die dunklen Seiten unserer Existenz aus. Er schreibt und singt über Massenmörder, Pyromanen, Selbstmörder oder Lügner und seine eigenen Weltuntergangsfantasien. Damit hat der 30-jährige aus Florida die Erwartungen von Folk – oder Country-Puristen und Rock-/Heavy Metal-Fans gleichermaßen herausgefordert und sich in den USA mit seinem morbiden, aber seltsam romantischen “Monster Folk“ eine treue Fangemeinde erspielt. Sollte man jemals in einen prall gefüllten Konzertsaal kommen, in dem eine gut angetrunkene Menge “I hope your husband dies“ singt, befindet man sich wahrscheinlich in einem Konzert von Amigo The Devil. “Rufen sie sich den schwärzesten Johnny Cash ins Gedächtnis und dazu Father John Misty, während er Gräber auf dem Hollywood Forever Cemetery exhumiert“, wie die LA Weekly einmal über den Sound des Mannes schrieb, der gerne auch im Vorprogramm von The Dead South oder The Devil Makes Three auftritt. Nur mit seiner Stimme und Banjo oder Akustikgitarre bewaffnet, bestreitet er seine Live-Shows, jenseits dessen, was man sonst so von Singer/Songwriter- oder Folk-Shows gewohnt ist. Voll makabrer Sing-Alongs, einer guten Portion Humor und Songs, die tief in der Tradition des gesungenen Storytellings verwurzelt sind, macht er seine ansonsten grimmigen Themen für Fans aller Genres zugänglich.

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