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Der Melbourner Alexander Biggs hat heute sein Debütalbum vorgestellt. Selbst aufgenommen und produziert, wurde „Hit or Miss“ an vielen Orten geschrieben und aufgenommen – von Deckenverstecken in einer lauten Stadt bis hin zu einer Vorstadtküche; dem lebhaften Wohnzimmer von Freunden bis hin zu einem behelfsmäßigen Schlafzimmer auf dem Wohnzimmerboden des Hauses seiner Mutter.
Mal offen und aufrichtig, mal fast sardonisch, beschäftigt sich „Hit or Miss“ mit Themen wie Einsamkeit, Distanz und Makkaroni-Halsketten. Manchmal fühlt sich die Platte wie ein Tagebuch oder eine Sammlung persönlicher Essays an, aber mit seiner Fähigkeit, die Resonanz im Idiosynkratischen zu finden, zeigt Biggs ein klares Angebot an Hoffnung und Verständnis.
Diese Platte ist eine Karte einer Beziehung auf Spurenpapier – flüchtige Kritzeleien auf einer ewigen Parkbank. Es ist ein Dokument, ein Film und eine Bibel, gepunktete Linien, die das Hässliche und das Schöne, das Elend und die Freude aufzeichnen.
„Ich hoffe, dass dies jedem auf seinen Reisen dienen kann, durch all sein Lieben und all sein Verletzen. Ich hoffe, es sieht sie, wie es mich gesehen hat, durch all ihre Hits und all ihre Misses, immer schwingend“, erklärt Alexander.“Ich hoffe, dass all die Idiosynkrasien universell sein können. Ich hoffe, dass die Gefühle, die für mich Sinn machten, auch für Sie Sinn machen.“
„Hit or Miss“ wird angeführt vom Fokus-Track ‚All I Know‘, der in New York mit der neuen Kollaborateurin Tamsin Wilson, Sängerin/Gitarristin von Wilsen, geschrieben wurde.
Foto: Mike Ridley